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Schlesisch-österreichische Kulturbeziehungen vom Barockzeitalter bis zur Gegenwart
Literatur - Theater - Politk
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Verfasserangabe:
Herausgegeben von Krzysztof Huszcza und Edward Bialek
Jahr:
2023
Verlag:
Wiesbaden, Harrassowitz Verlag
Mediengruppe:
Monographie
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist | Bemerkungen |
Zweigstelle:
OLB
|
Standorte:
NR
7570
H972 / Freihandbereich
|
Status:
Ausleihbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Bemerkungen:
|
Die Universität Wroclaw setzt sich seit Jahrzehnten für die Erforschung schlesisch-österreichischer Kulturbeziehungen ein. Historiker, Kultur- und Musikwissenschaftler, Kunsthistoriker und nicht zuletzt Germanisten untersuchen Zeugnisse einer durch die österreichische Einflusssphäre bedingten facettenreichen Kulturentwicklung in der Provinz Schlesien, und zwar nicht nur im Zeitraum von 1526 bis 1742, als das Land an der Oder ein Teil der Habsburgermonarchie war, sondern auch im 19. und 20. Jahrhundert und dann in der Ersten wie auch der Zweiten Republik. Der von Krzysztof Huszcza und Edward BiaÅek herausgegebene Band widmet sich Schlesien in seiner Beziehung zur Habsburgermonarchie und zur Ersten Republik und der nunmehr polnischen Stadt WrocÅaw in ihrer Beziehung zum heutigen Österreich. Von jeher bereicherten Schlesier das kulturelle Leben der Habsburgermonarchie und anschließend der Republik: Heinrich Laube aus dem niederschlesischen Sprottau, der erfolgreiche Burgtheater-Direktor, Karl von Holtei aus Obernigk, der ebenfalls die Leitung eines österreichischen Theaterhauses innehatte, Carl Weisflog aus Sagan, dessen Texte den großen Johann Nestroy inspirierten, der Breslauer Friedrich Beckmann, der zum Lieblingsschauspieler des Wiener Publikums wurde, Max Kalbeck, auch ein Sohn der Odermetropole, der sich zum österreichischen Papst der Musikkritik emporzuarbeiten wussteââ Dies sind nur wenige von zahlreichen schlesischen Intellektuellen - Grenzgängern zwischen den Kulturen -, die den schlesisch-österreichischen Kulturaustausch geprägt haben. Noch heute sind die moderne österreichische Kunst und Literatur in Schlesien präsent: Nur am Beispiel der Breslauer Kulturszene lässt sich die Attraktivität des Schaffens von Thomas Bernhard, Elfriede Jelinek, Peter Handke und Peter Turrini für polnische Zuschauer und Leser unter Beweis stellen
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Verfasserangabe:
Herausgegeben von Krzysztof Huszcza und Edward Bialek
Jahr:
2023
Verlag:
Wiesbaden, Harrassowitz Verlag
Aufsätze:
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Systematik:
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NR 7570
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ISBN:
9783447120616
2. ISBN:
3447120614
Beschreibung:
VIII, 206 Seiten, 2 Abb.
Schlagwörter:
Aufsatzsammlung; Beckmann, Friedrich; Europäische Geschichte; Bernhard, Thomas; Breslau; Europa; Germanistik; Geschichte 1750-1990; Habsburger; Handke, Peter; Holtei, Karl von; Jelinek, Elfriede; Kultur; Kulturaustausch; Kulturgeschichte; Kulturwissenschaft; Kunst; Laube, Heinrich; Musikwissenschaft; Nestroy, Johann; Schlesien; Sozialgeschichte; Sprottau; Theater; Turrini, Peter; Österreich; Kalbeck, Max; Lobe, Mira; Weisflog, Carl
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Sprache:
Deutsch
Mediengruppe:
Monographie